Wie Veränderungen im Menschen UnternehmensKörper neu gestalten
Veränderung, Veränderung, Veränderung! Wo man auch hinschaut, nichts ist, wie es scheint, der Wind der Veränderung macht vor nichts halt. Ein Skandal nach dem anderen kommt an die Oberfläche, nichts kann mehr für lange Zeit zurück gehalten werden. Entscheidungsträger, die unethisch oder unredlich handeln, können auf Grund der daraus folgenden Energetik auch nur eben solche Ergebnisse in Ihren Produkten haben. Viele Menschen sind sehr unzufrieden mit dem, was sie erleben an den Arbeitsplätzen: Angst, Frust, Unlust, Burn-Out und jede Menge Um- und Zusammenbrüche.
Was löst das Wort „Arbeit“ in Ihnen aus? Welche Glaubenssätze sind dahinter verborgen, mit welchen Werturteilen ist es belegt? Ist das Gefühl „gut“, angenehm oder mit einer gewissen Abwertung verbunden? Arbeiter sind Menschen, die man dazu verwenden kann, um Produkte herzustellen oder es denjenigen, die besser gestellt sind, im Leben angenehmer zu machen. Wir müssen mittlerweile gar nicht mehr bis in Mittelalter zurückgehen, um festzustellen, dass es immer einige Wenige sind, die viel hatten und haben und Viele, die Weniges hatten und haben.Es sind einige Wenige, die durch Glaubenssätze oder methodischen Programmierungen, die verbreitet werden, Viele dazu gebracht haben, ganz bestimmte Dinge zu glauben und aus diesem Glauben oder dieser Annahme heraus ein System in die Wirklichkeit zu bringen.
Niemand MUSS arbeiten!
Stellen wir uns nur einmal vor, dieser Satz ist unsere Wahrheit, der Glaubenssatz! Genauso wie wir (fast) alle glauben, dass man arbeiten muss, ist auch das Gegenteil lediglich ein Glaubenssatz, eine Annahme. Wer hat jemals überprüft, ob diese Annahme wahr ist? Neigen wir nicht ganz schnell dazu, Annahmen ungeprüft zu übernehmen oder sie in Frage zu stellen?
Lassen Sie uns gemeinsam einmal die Annahme „(Fast)Jeder MUSS arbeiten†genauer anschauen: Die Glaubenshaltung dahinter heißt, dass ich etwas von außen bekommen MUSS, es mir verdienen muss, da ich sonst, aus eigener Kraft, nicht überleben könnte. In dem System, in das wir eingebunden sind, geht das sogar soweit, dass sogar selbständig arbeitende Menschen doch wiederum in einem bestimmten Käfig eingebunden sind, der sie einfach kontrolliert.
Sie können also zum Beispiel nicht beliebig viel verdienen oder verkaufen, denn da kommt sofort die übergeordnete „Mutter“ oder der übergeordnete „Vater†(nicht umsonst heißt es im Volksmund „Vater“ Staat!) und sagen: „Je mehr Du verdienst, desto mehr musst Du uns geben!†(natürlich gibt es einige „Schlaue“, die sich hier ausnehmen!) Das ganze wird uns dann verkauft als Grundsätze einer sozialen Gemeinschaft in dem jeder für jeden und alle für alle da sein sollten, wo also in einen großen Top eingezahlt werden muss und aus diesem werden dann diejenigen bedient, die nicht können oder wollen oder in eine soziale Notlage geraten sind.Was, wenn diese Annahme, dass es etwas außerhalb von mir gibt, das einem etwas geben müsste, damit man überleben könnte, zum Scheitern verurteilt wäre? Was wäre dann zu tun? Einfach kündigen, einfach nichts mehr tun, eine Revolution anzetteln? Oder sollte ich mich selbstständig machen, aber dann… Es gäbe zwar viele Alternativen, aber wenn man genau hinschaut, wären es nur Variationen des Alten, die nicht wirklich das Herz zum Singen bringen.
Fangen Sie bei sich selbst an
Indem Sie am Morgen als erstes aufstehen und überlegen, wer Sie heute sein möchten! Bin ich wirklich der, der auf das Geld, das ich durch die vielleicht von mir so verhasste Arbeit jeden Tag verdiene, angewiesen? Welcher Glaubenssatz steckt dahinter? Es steckt dahinter, dass ich etwas muss, was ich nicht gerne tue; was mir sogar den letzten Nerv rauben wird oder mich ins Grab bringt. Ist das die Haltung eines autarken, selbstbewussten, einzigartigen Schöpfers??? Sicher nicht! Aber auch doch wieder, denn wenn ich mir bewusst bin, dass ich mir genau diesen Sachverhalt erschaffen habe und die Verantwortung übernehme, dann habe ich den ersten Schlüssel dazu in der Hand, es ändern zu können.
Wir alle auf diesem Planeten, in jedem Land und jedem Unternehmen haben Systeme erschaffen und bisher „Ja“ dazu gesagt = sie am Leben erhalten. Wie kann dann jeder Einzelne etwas zur Veränderung „wenn sie denn gewünscht ist „beitragen?Nehmen wir an, Sie gehen zu Ihrer abhängigen Arbeit, bei der Sie so und so viele Stunden anwesend sein müssen, damit Sie Geld bekommen, eher neutral. Sie gehen nicht überaus gerne hin, aber im Grunde geht es auch nicht absolut gegen den Strich, es ist einfach nur langweilig. Was können Sie da, wo Sie gerade sind, verändern, damit es Ihnen mehr Freude macht? Es können Kleinigkeiten sein: Ihre äußere und innere Haltung, den Kollegen, dem Chef, der Chefin gegenüber.
Verändern Sie Ihren Arbeitsplatz, Ihr Büro. Es geht nicht darum, zu missionieren, es geht nur um Sie selbst! Bringen Sie sich selbst Blumen mit ins Büro, ziehen Sie sich besonders schick an oder kommen Sie einfach mit einer inneren Fröhlichkeit und Freude, einer Leichtigkeit und einem Strahlen zur Arbeit „ohne Grund! Sie ändern sich, um aus dieser langweiligen oder frustrierenden Arbeit etwas zu machen, was Freude macht. Sie erschaffen im Außen eine andere Schwingung bzw. Energetik, eine andere Schöpfung in die alte Art und Weise.
Machen Sie den Mund auf
Oder: Machen Sie mal öfter den Mund auf! Haben Sie vielleicht eine Idee, wie ein Produkt besser ankommen könnte oder sehen Sie etwas, was Sie einmal ausprobieren würden? Sprechen Sie mit Ihren Kollegen, mit Ihrem Chef, Ihrer Chefin! Nicht mehr die Haltung von: „Das geht mich doch alles gar nichts an! Das gehört nicht zu meinem Aufgabengebiet! Ich verdiene hier nur mein Geld!“, sondern engagieren Sie sich! Seien Sie schöpferisch, ohne Erwartung, dass es gleich alle „toll“ finden müssen.
Stellen Sie sich vor, die Firma ist Ihr (Unternehmens)Körper und dem möchten Sie mal wieder etwas Gutes tun! Ein bisschen Pflege, Reinigung oder Erneuerung. Wie würden Sie, wenn das Unternehmen „Ihr“ Körper wäre, mit den Gegebenheiten (Fähigkeiten) oder Produkten (Schöpfungen) oder Menschen (Organen) in dieser Firma umgehen oder auch nicht? Stellen Sie sich vor, Sie als wesentlicher Bestandteil dieses UnternehmensKörpers repräsentieren auch immer das Ganze, wie jeder andere auch „und seien es „nur“ die Raumpflegerin oder der Pförtner. Sie sind sehr wohl daran beteiligt und auch auf schöpferische Weise verantwortlich, was diesem Unternehmen an Energie zufließt. Sie beeinflussen mit jedem Gedanken, mit jedem Gefühl diese Energie.
Jeder ist sehr wohl mächtig, hat sehr wohl Einfluss und hat etwas beizutragen „egal in welcher Position. Diese innere Haltung, entspricht dem Bewusstsein, Vertreter einer neuen Energie in eigener Kraft und Verantwortung zu sein und FREIWILLIG in diese Firma oder dieses Büro zu gehen, um dort intuitiv offen und im Hier und Jetzt zu verweilen, die Arbeit freudig und liebevoll zu tun und mit offenen Augen und offenem Herzen Ausschau nach Dingen zu halten, die zu ändern sind! Dann wird sich etwas ändern!
Wir brauchen keine Revolution, wir müssen nicht warten, bis die „Umstände“ von anderen verändert werden, denn dann IST es ja bereits vorhanden. Wir können genau in diesem Bewusstsein weiterhin in den so genannten „alten Schienen“ bleiben und sie genau damit zu verändern! Denn nur so, auf diese Art und Weise, nämlich über Ihr Bewusstsein, können und werden Sie Dinge verändern. Je mehr Menschen in dieser Haltung verweilen können, umso schneller wird „es“ geschehen.
Umstürze sind Bewusstseinswandel
Die Umstürze, die Umwälzungen, die gerade auch auf den Arbeitsmärkten und in der gesamten Wirtschaft stattfinden, werden hauptsächlich durch Menschen ausgelöst, die diesen Bewusstseinswandel in sich selbst vollziehen und damit nach außen abstrahlen. Sie verhalten sich anders, indem Sie Ihre Einstellungen und Glaubenssätze ändern. Sie strahlen aus, dass Sie sich erkannt haben als schöpferisches, unabhängiges Wesen. Sie bringen diese Energetiken in die Firmen, Fabriken, Büros, große und kleine Unternehmen hinein und lösen damit eine Kettenreaktion aus. Die Wandlung zum Thema Arbeit, Unterhalt oder Überleben kann nur in jedem Menschen selbst entstehen.Dann können im Außen die Wunder geschehen, nach denen sich Viele schon so lange sehnen.
Eine ganz wichtige Frage ist, ob ich das, was ich so genannt arbeite oder tue, wofür ich bezahlt werde, gerne tue. Ist es etwas, was mein Herz zum Singen bringt, das ich kreativ oder schöpferisch sein möchte? Menschen, die ein Hobby haben, in dem sie so richtig aufgehen oder davon träumen, etwas zu tun, wenn sie erst Rentner sind, wissen, was das Singen des Herzens bringt. Wo sie sich selbst ganz und vollständig einbringen können, brauchen sie nicht mehr dafür Sorge tragen, dass Sie jemanden oder etwas finden, der Sie dafür bezahlt. In dem Moment, wo Sie genau das sind, oder das tun, was Sie sein oder tun wollen, kann das Universum gar nicht anders, als Sie mit diesem, so genannten, Rückfluss Ihrer Energie belohnen. Das ist Resonanzgesetz. Es ist einfach (bio)logisch und ganz natürlich, so wie der Regen herunterfällt und dann über die Kondensation wieder aufsteigt, um dann wieder herunterzufallen.
Opfer oder Schöpfer?
Sind Sie immer noch Opfer? Glauben Sie, Sie können unmöglich überleben, wenn Sie nicht etwas tun, dass Sie eigentlich nicht gerne tun und dafür von einer fremden „Macht“ dafür bezahlt werden? Sind wir wirklich darauf angewiesen, Menschen dafür zu bezahlen, uns Vorschriften und Anweisungen zu geben? Wissen wir tatsächlich nicht, was Recht und Ordnung ist? Gehen wir sonst wirklich in Terrorismus und Anarchie unter? Würden wir ohne die Absicherung einer Renten-, Arbeitslosen- oder Krankenversicherung jämmerlich zugrunde gehen? Sind wir freiwillig und bewusst in diesem oder einem anderen System oder glauben wir immer noch, ohne dieses System nicht überleben zu können?
In-Frage-Stellen
Stellen Sie sich immer wieder (in)Frage(n)! Fühlen Sie im Innen und spürenSie auf, woher Sie diese Botschaften haben. Unsere Eltern haben das Meiste bereits vorgelebt und ungefragt übernommen. Aber wem nützt es letztlich, wenn wir unselbstständig sind? Es gibt zunehmend mehr Leute, die sich die gleichen Fragen stellen und daraus bilden sich immer mehr Gemeinschaften und auch Beziehungen, wo der Geist der Selbstverantwortlichkeit und der Freiheit herrscht.
Was wäre denn ein UnternehmensKörper ohne Menschen, die diesen zur Umsetzung ihrer Kreativität nutzen? Eine Regierung ohne Bürger, die sich regieren lassen? Was wären denn Gesetze, die nicht mehr eingehalten werden würden, von vielen, vielen Menschen. Und selbst wenn der „Arm†des Gesetzes noch vorhanden wäre, wie könnte man so vielen Menschen gleichzeitig „drohen“ und sie in Gefängnisse sperren?
Unterschätzen Sie niemals die Macht, die von jedem einzelnen und aus der Gemeinschaft der einzelnen entsteht. Es geht immer wieder um Glaubenssätze, um Dinge, die wir übernommen haben, ohne sie zu Hinterfragen. Erwachen wir also, werden wir erwachsen. Es liegt tatsächlich nur an uns, gewünschte und not-wendige Veränderungen zu wollen. Sie vollziehen sich von innen nach außen, ohne dass dafür umstürzlerische, pubertäre Handlungen im Außen vollzogen werden müssten.
Werden Sie sich bewusst, dass Sie ein sehr wichtiger und wertvoller Teil einer Familie oder eines UnternehmensKörpers sind und fangen Sie an, Ihre Verantwortung dort zu übernehmen und auch „hörbar“ zu werden, um einen frischen Wind hereinzubringen. Weisen Arbeit-Gebern kann das nur am Herzen liegen! Je mehr Eigen-Motivation bei den Mitarbeitern (oder besser Mit-Schöpfern) gelebt wird, je fairer und anständiger sie behandelt werden und je mehr man sie beteiligt an dem, was sie tun, desto mehr wird verkauft, desto mehr Gewinne werden gemacht und desto sinnvoller, dienlicher werden die Produkte, die das Unternehmen herstellt.
Blick in die Zukunft
Und irgendwann wird es so sein, dass ganz viele miteinander etwas herstellen oder erschaffen und jeder sich gleichermaßen dafür verantwortlich fühlt. Es gibt dann keine Ober- bzw. Unterschicht mehr (Pardon „offiziell gibt die ja nicht!) und alle werden etwas davon haben, im Einklang mit unserer Mitwelt.
Könnten Sie sich vorstellen, dass sie aus Freude, Spaß und Leidenschaft Aufgaben für die Gemeinschaft übernehmen oder in einem Gremium beschäftigt sind, dass zum Beispiel Forschung für neue, gewünschte Umwelttechnologien weltweit koordiniert? Dass Sie morgens aufstehen und es schon gar nicht mehr erwarten können, dorthin zu gehen, weil es so spannend und aufregend ist und sie kurz vor einer neuen, persönlichen Entdeckung stehen? Oder dass sie nachmittags in einem Haus zusammenkommen, um gemeinsam neue Musikstücke zu kreieren? Oder zusammen Projekte ausarbeiten, wie man noch effektiver mit anderen Völkern umgehen könnte? Können Sie sich vorstellen, dass es keine Menschen mehr gibt, die es nötig haben oder unbedingt glauben, jemandem anderen etwas wegnehmen zu müssen oder andere irgendwie zu schädigen? Oder, dass Jeder alles hat und das tun darf, was er möchte und was ihm entspricht?
Wenn Sie hier Ihr Herz singen hören, dann gibt es nur einen Weg dort hin: Übernehmen Sie die Verantwortung!Und dann entscheiden Sie! Sie dürfen sich auch jeden Tag oder auch jeden Moment neu für etwas anderes entscheiden, wenn es das ist, was Ihr Herz zum Singen bringt. Entscheidung im alten Sinne heißt, dass etwas endgültig und unwiderruflich ist. Einfach von Moment zu Moment frei sein, sich immer wieder neu zu entscheiden ist ein neuer, kreativer Weg. Denn auch sich entschieden zu haben und dazu stehen zu „müssen“, ist ein Instrument des jetzigen Systems, weil Menschen damit berechenbar werden. Veränderungen sind unberechenbar. Veränderung heißt vitales Leben mit singenden Herzen!