Ölpest und KörperSprache?!

Was hat KörperSprache mit der Ölpest zu tun?

Es gibt ein universelles Gesetz das heißt: „Wie oben so auch unten“ oder auch Analogiegesetz genannt (was soviel heißt wie „gemäß“). Das bedeutet, dass alle Vorgänge, die im Mikrokosmos „im Kleinen“ – sich auch im Makrokosmos „im Großen“ – ereignen. Begründet wird dies damit, dass das Universum ein Hologramm ist und jedes winzige Teilchen eines Hologramms sich stets analog zum Ganzen verhält.

Dies vorweg geschickt. Nun meine Überlegungen zu der Ölkatastrophe auf/in dem Körper der Erde und unseren eigenen Körpern.

Ja, die Ölpest ist schlimm: verseuchte Strände, verunreinigtes Wasser, tote Vögel und Meeresbewohner. Es wird immer schlimmer, weil kein Kraut dagegen gewachsen zu sein scheint. Jemand oder etwas hat da eine schlimme Umweltkatastrophe ausgelöst und wir müssen jetzt dafür sorgen, dass das wieder bereinigt wird, sich schnell etwas verändert.

Aber wie?

Dagegen etwas tun, bedeutet immer, Energie in eine unerwünschte Sache zu investieren. Sich als Opfer fühlen „wir sind ja nicht die Verursacher „bedeutet, machtlos zu sein. Sich verantwortlich zu zeigen, setzt voraus, dass wir anerkennen, dass wir im Außen immer einen Spiegel vorgehalten bekommen, für unsere kollektive und individuelle Saat (Gedanken, Gefühle, Taten). Könnte es sein, dass die Explosion der „Deep Water Horizon“ (was für ein bedeutsamer Name!) uns als Menschheit und auch jedem Einzeln etwas mitteilen möchte?

Aufforderung zum Umdenken

Wenn wir aufhören, uns als Opfer der Umstände zu sehen, unsere Glaubenssätze hinterfragen, um in die Eigenverantwortlichkeit zu kommen, unser Tun nicht mehr daran festmachen, was scheinbar andere von uns verlangen, erschaffen wir eine Realität, die ein erweitertes Bewusstsein ausdrückt und somit auch unsere Mitwelt anders sein lässt.

Was mit der Erde und ihrem Öl passiert ist, hat „und tut es leider noch immer – auch in unseren Körpern stattgefunden! Wer hat sich nicht ausgebeutet und meinte, die einzige Energieressource, die uns weiterbringt, ist das Tun, das Machen, das Kämpfen?!

Wie haben wir unsere Körper und somit auch unsere Erde behandelt? Unsere Säfte entsprechen denen der Erde „Blut (Öl) und Wasser. Viele gehen bis an ihre Grenzen der eigenen, körperlichen Ausbeutung, leben mit Krankheiten, die ein Signal zur Mahnung sind, und machen dennoch bis zur Erschöpfung (der Ressourcen!) weiter. Ebenso behandeln wir die Erde. Ausbeutung, Energieraub und „nach mir die Sintflut“! Alles auf Angst, satt auf Liebe aufgebautes Denken.

Bis zum letzten Tropfen

Die Ölindustrie handelt ebenso wie viele Menschen ihren Körper behandeln: bis zum letzten Tropfen wird heraus gequetscht, um den „Betrieb“ am Laufen zu halten, um weiter „Gewinne“ zu machen und das Ölzeitalter weiter am Leben zu erhalten. Unser mentaler „Überlebensmodus“ entspricht dem! Und dann kommt doch das „dicke“ Ende und ein überholtes System bricht evolutionär zusammen. Erst so können alternative Energien zum Tragen kommen: Fühlen statt einseitigem Denken, Erschaffen statt warten auf äußere (Er)Lösung.

Welt als Spiegel

Wir können den Spiegel zerschlagen, den uns die Erde vorhält, aber dadurch verändert sich nichts. Wir können für den Spiegel beten, vor dem Spiegel meditieren, ihn beschimpfen oder ihn hassen, Rettungs- und Hilfsaktionen für ihn veranlassen, verzweifelt sein oder daran glauben, dass der Spiegel eine Verschwörung gegen uns angezettelt hat! Aber mit all dem leugnen wir eines: die Tatsache, dass ein Spiegel niemals etwas anderes tun kann, als unser Bild wiederzugeben.

Mit all dem, was wir so veranstaltet, um den Spiegel (die Welt, die Menschen oder was auch immer im Außen) zu verändern, geben wir unsere Verantwortung ab! „Ich habe doch nichts damit zu tun! Ich muss mich wehren, ich muss das retten!“…

Erkennen und Antworten

Wir könnten aber auch auf die Idee kommen, unser Denken zu verändern, unsere Einstellungen zu diesen Dramen und Katastrophen zu überprüfen, in unser eigenes Leben zu gehen und zu sehen, wo sind meine Umweltkatastrophen, meine Lecks. Wo setze ich mir die Daumenschrauben an, wo lasse ich zu, dass ich nicht mein Leben lebe, ausblute und ausgebeutet werde. Wo erlaube ich, dass andere Menschen über mein Leben bestimmen? Nicht unbedingt aktiv oder mit Gewalt, aber indem ich bereit bin, den Ansichten oder dem Glauben anderer Menschen mehr zu vertrauen, als mir selbst?

Und wenn wir wirklich mal zur Ruhe kommen, einfach nur da sitzen, tief atmen und all unsere Gedanken- und Ängste-Saaten so beobachtet, wird auffallen (hoffentlich!), dass das, was wir jetzt scheinbar im Außen global erleben, zuvor in uns selbst vorhanden war!

Wenn nun Öl aus einem tiefen Loch aus dem Erdinneren in die Ozeane der Erde hineinfließt und diese Flüssigkeit Wasser, oder auch analog unsere Gefühle, verunreinigt, dann kann man das auf zwei Arten und Weisen sehen:

  1. negativ, lähmend, zerstörend und katastrophal oder aber auch
  2. als Befreiung, als Ausfluss von bestimmten Gedankenkonstrukten, Glaubenssystemen, Einstellungen und energetischen Vereinbarungen, die sich auf diese Art und Weise über unsere Gefühle entladen!

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2 Antworten zu Ölpest und KörperSprache?!

  1. Sonnenschein sagt:

    Interessant das Sie das so beschreiben, denn im Christentum gehört das zum kleinen 1×1. Der mystische Leib. Alles ist ein Ganzes. Wenn einer allein in seinem Zimmer einem schädlichen Gedanken nachhängt, so schädigt dies alle. Wenn jemand völlig im Verborgenen etwas Gutes tut, so kommt dies Gute allen zu Gute.

  2. Sabine Mühlisch sagt:

    Herzlich Willkommen in der ‚Gemeinde‘! Wir sind eine Menschheit und wie Innen so Außen – so dürfen wir unser Schöpfertum nutzen – oder sollten es.

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