KörperSprache und Energie

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Unsere Körper setzen das um, was in unserem Denken vorherrscht, was an Energien existiert, was an Ängsten, Mustern und Programmen vorhanden ist.

Was wäre, wenn wir also kein Leiden mehr hätten, keine mühevolle Arbeit, keine Sorgen, keine Angst? Stattdessen den Ist-Zustand herstellen, indem wir einfach JETZT beschließen, dass es so ist?

Nur der Glaube an das Alte, die Schuld, die Scham, die Angst, die Verfolgung, den Tod, lässt uns dies immer wieder aufs Neue ins Leben bringen: durch unsere Körper!

Warum leben wir es nicht anders? Wir glauben, dass wir uns anstrengen, etwas leisten müssen, wir dürfen nicht nachgeben, müssen möglichst viel kontrollieren. Wozu? Es ist „nur“ ein Körper, den wir früher oder später sowieso abgeben werden und das auch noch freiwillig!

Glauben Sie, dass man Leichtigkeit oder Freude oder spielerisch sein mit Anstrengung erreichen kann? Was ist denn dazu notwendig, um einfach fröhlich zu sein? Gelöstheit, Freiheit! Hier sein, im Augenblick sein, die Probleme einfach Probleme sein zu lassen, nicht mehr den Kopf zerbrechen, sich nicht mehr anstrengen. Alles, was auch immer wir glauben tun zu müssen oder was wir tun können, können wir auch in einer Haltung der Leichtigkeit, in einer Haltung des „Ich tue es, weil ich es tue, was dabei herauskommt, spielt eigentlich keine Rolle!“ machen.

So können wir irgendwann an einen Punkt kommen, an dem egal ist, was passieren wird. An dem wir im Hier und Jetzt von Tag zu Tag einfach nur da sind, leben, das, was einem Freude macht, von Moment zu Moment und wo wir einfach die Haltung einnehmen: Es wird gut werden, wie auch immer. Und unsere Körper werden dies ausstrahlen, umsetzen.

Ein Aufgeben, ein Fallen lassen, ein sich ergeben in das, was ist – so ergeben wir uns in uns selbst! Wir fangen endlich an, Vertrauen zu uns zu haben, Kontrolle los zulassen, damit aufzuhören, alles selbst steuern zu müssen! Den Glauben aufzugeben, dass wir mit allem, was wir uns da selbst auf den Weg gesetzt habt, fertig werden müssen! Dass wir die Suppe, die wir uns eingebrockt haben, auch auslöffeln müssten. Müssen wir? Solange wir das glauben, dass es so ist, werden wir wieder eine neue Suppe bekommen und dann noch eine und noch eine…

Energie und Körper

Warum braucht der Körper z.B. eine Ruhepause? Wir haben durch Nahrung, Stoffe letztlich Energien aufgenommen, genossen oder auch nicht, dann sind die verschiedenen Verdauungsprozesse abgelaufen, die Essenz ist extrahiert und zugeführt und das, was nicht mehr benötigt wird, wird ausgeschieden. Das ist alles, dazu braucht der Körper Ruhe. Im Außen. Und gewinnt körpereigene Energie für Neues.

Ein gesunder Verarbeitungsprozess seelischer Art sollte auch so ablaufen: Es passiert etwas, wir nehmen es auf, genießen es oder auch nicht, die Essenz wird extrahiert und unserem Erfahrungsschatz zugeführt. Der Rest verlässt uns. Jetzt sind wir wieder offen für Neues. Wir bekommen „Hunger“ – irgendwann.

Unser Leben sollte Sekunde für Sekunde genau so ablaufen. Dann hätten wir ständig Lebensenergie, „Hunger“, (Lebens)Freude! Wir sind im Fluss, wir denken nicht über gestern oder morgen nach, wir sind hier und jetzt. Unser Körper lebt die ganze Zeit hier….

Freude, Unbeschwertheit, Spiel und Leichtigkeit sind die Antwort für die unerschöpfliche Energie unserer Körper und unseres Lebens hier auf Erden.

Oder: „Alles, was irgendwie anstrengend ist, kann nicht bio-logisch sein!“ „Alles, was schmerzt, kann auch nicht dazu gehören! Alles, was mich belastet, traurig, schwer macht, kann auch nicht dazugehören!“

Also mache ich mich einfach auf die Suche nach dem, was mich leicht macht, nach dem, was mir Freude macht, nach dem, was mir Wärme vermittelt, nach dem, was mir gut tut. Ich muss deswegen das andere nicht bekämpfen, wegschneiden oder zerstören. Ich kann es einfach so sein lassen!

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4 Antworten zu KörperSprache und Energie

  1. ALBERT M. sagt:

    SABINE, DU BIST GENIAL !!!!!

    LOVE

    Albert

  2. Liebe Frau Mühlisch,
    ein wunderbarer Artikel, der mich sehr berührt. Einfach geschrieben und deshalb so leicht verdaulich und verständlich. Einleuchtend, weil Sie es auf Ihre Art vermitteln. Finde den Beitrag wie Albert genial.

  3. Lieber Albert, liebe Elita Wiegand,

    sind wir nicht alle GENIAL? Wir alle haben schöpferische Geisteskraft, Genius! Drücken wir ihn aus und erlauben, trauen uns genial zu sein – ohne gestern und morgen.
    Eine geniale, energetische Zeit wünsche ich 🙂

    Sabine Mühlisch

  4. ALBERT M. sagt:

    Liebe Sabine,
    ich erkenne und anerkenne deinen schöpferischen SPIRIT in meinem GÖTTLICHEN SELBST!

    (H)

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