VitaC und seine Folgen – Menschen in Unternehmen stellen Fragen

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Frage eines Vita© Benutzers:

„Frau Mühlisch, nun habe ich den Test VitaC© gemacht und alles scheint „gut“ zu sein. Aber: ich spüre täglich, wie Kommunikation „schief“ geht, Kollegen sich hintergehen, wie unsere Kunden einfach weg bleiben, alles irgendwie schön geredet und argumentiert wird, wie ich jeden Tag weniger froh zur Arbeit und noch weniger erfüllt nach Hause gehe – nach mindestens 1,5 Stunden unbezahlten Überstunden!

Was haben denn diese Test für einen Sinn, wenn sie meine Erfahrungen nicht widerspiegeln? Wie können wir als Menschen in UnternehmensKörpern denn erkennen, was jetzt Not tut, bevor die Not-wendig-keit uns erreicht?“


Meine Antwort:

Vervollkommnung geschieht in dem Maß, in dem wir Menschen fähig sind, uns selbst zu reflektieren. Reflektieren können wir zum einen, indem wir um die Gesetzmäßigkeiten von „Außen gleich Innen“, „Oben wie Unten“ oder „Wie im großen so im Kleinen“ wissen, sie erkennen und nach ihnen handeln.

Oder: Wir schauen in unsere Mitwelt / unsere täglichen Erfahrungen und sehen die Ergebnisse unseres Denkens und Handelns als Konsequenz dieser Gesetzmäßigkeiten!

Und auch da ist es nur menschlich, wenn wir uns auf Gewünschtes konzentrieren und scheinbar Unangenehmes ausblenden. Nur holt uns dann das nicht Wahrgenommene irgendwann unweigerlich ein; meist als mittlere Katastrophe. Lassen Sie es nicht so weit kommen, sondern schauen Sie heute genau hin! Ohne Wertung, nur als Beschreibung dessen was IST! So können Erkenntnisse in neues Handeln und Verhalten umgesetzt werden.

Bitten Sie den nächsten Mitarbeiter dem Sie begegnen, den VitalitätsCheck auszufüllen. Legen Sie beide Ergebnisse nebeneinander und … nehmen Sie die unterschiedlichen Wahrnehmungen ernst! Beides sind Teile Ihrer Realität und je mehr Puzzleteile zusammengetragen werden, umso deutlicher wird das Gesamtbild.

Dann werden Wunschbilder deutlich, die vermeintlich schon umgesetzt wurden, jedoch noch keine durchgängige Realität geworden sind. Dann wissen Sie, was erforderlich ist, um das Gewünschte zu erreichen.

„Solange wir über etwas reden, ist es noch keine Tat-Sache geworden.“

Werden Sie aktiv, fragen Sie nach und Sie erhalten die Möglichkeit, sich und Ihren UnternehmensKörper vollkommener = vitaler und erfolgreicher zu machen!

Gern unterstütze ich Sie bei diesem Puzzlespiel: solange Sie Teil des „Problems“ sind, können Sie nicht alles erkennen – externe Reflexion ist meist schneller, effektiver und auch kostengünstiger.

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2 Antworten zu VitaC und seine Folgen – Menschen in Unternehmen stellen Fragen

  1. Peter sagt:

    So können Erkenntnisse in neues Handeln und verhalten umgesetzt werden.

    Verhalten bitte groß schreiben!

  2. Lieber Peter,

    das große V habe ich gerne nachgeliefert 🙂 !
    Dieser Satz scheint „großen“ Ein-Druck auf Sie gemacht zu haben ….

    herzlichst, Sabine Mühlisch

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