Neues Selbstbewusstsein durch Körpersprache

Selbstbewusstsein

Viele Menschen könnten mehr davon vertragen, so manche versuchen solches stets zu demonstrieren, nur wenige jedoch besitzen es wirklich

Gemeint ist Selbstbewusstsein, und somit das Bewusstsein seiner selbst.
Persönlichkeitsentwicklung heißt auch, den Weg zum eigenen Ich zu finden und dieses zu entfalten. Der Lohn dafür sind unter anderem Authentizität, Selbstsicherheit und eine positive Ausstrahlung.

Ein jeder Mensch ist einzigartig und mit dem anderen nicht vergleichbar. Und dennoch gehen viele Menschen oft in der breiten Masse unter „der Grund: es fehlt an Selbstbewusstsein und Authentizität. Authentisch sein hat etwas mit dem eigenen Selbst zu tun (griech: autós= selbst, eigen) und ist nur möglich, wenn das eigene Ich sich frei entfaltet. Authentische Menschen sind echt und glaubwürdig. Sie leben ihre Einzigartigkeit, sind sich selbst bewusst, authentisch und ein Standard, an dem sich andere Menschen orientieren (können).

Rückmeldungen

Bekommen Sie ab und zu eine Rückmeldung, dass Ihr Verhalten oder Auftreten in den Augen eines Anderen „negativ“ war? In solchen oder ähnlichen Aussagen können Sie nämliche auch immer eine Ich-Botschaft des Sprechenden erkennen.

In Aussagen über „die Anderen” kommen oft unsere eigenen Wertesysteme und Urteile zum Ausdruck und werden auf den Anderen projiziert. Wenn Sie auf Grund der Wertung andere Menschen sich jedoch betroffen fühlen, haben Sie hier einen wunden Punkt. Um diesen wunden Punkt zu heilen, müssen Sie ihn erstmal nah betrachten. Denn: Nur eine wunde Stelle schmerzt; gesunde, akzeptierte und integrierte Aspekte lassen uns gelassen sein.

Ausstrahlung IST. Auch kennt Ausstrahlung keine Wertung in Kategorien „richtig“ oder „falsch”, sondern folgt alleinig einer einzigen Gesetzmäßigkeit: dem Prinzip von Ursache, Wirkung und Konsequenz. Ausstrahlung ist das Gesamtbild eines Menschen und geht über KörperSprache wie beispielsweise Sprache, Kleidung etc. noch hinaus. Hier werden auch energetische, fein stoffliche Bereiche mit einbezogen, eben Aus(sen)Strahlung.

Was Ihr Auftritt über Sie aussagt

Wörtlich genommen markiert der eigene Auftritt bzw. das Auftreten den Punkt, an dem der Fuß auf den Boden tritt. Und weil die Menschen unterschiedlich sind, gibt es da auf der einen Seite die „Leisetreter“, deren Auftritt kaum jemand wahrnimmt, und auf der anderen die „Polterer”, die man schon draußen auf dem Flur hört oder gar nicht.
Angemessenes und damit sicheres Auftreten bedeutet, Halt zu finden – auf dem Boden, im Außen und im Inneren. Dabei sind wir alle stetig in Veränderung und im Wandel. Je nach Gedanken, daraus resultierenden Gefühlen und Handlungen. Um hier meiner Selbst bewusst (=Selbstbewusstsein!) und damit sicher zu werden, empfiehlt es sich, die eigenen Gedanken genau zu beobachten und bewusst zu machen:

Denken Sie vor einer Situation, dass Sie diese aus angenommenen Gründen nicht meistern werden, wird Ihr Körper dies entsprechend umsetzten und Ihr Auftritt wird wackelig, unsicher. Inneren Halt suchend, machen Sie kleiner Schritte, die dann außen Halt und Sicherheit geben (sollen). Dagegen können mir Gedanken, die mich stärken auch mein äußeres Erscheinen stark machen.

Wenn Sie etwas verbergen wollen, das Sie im Inneren bewegt, dann bewegt sich auch Ihr Körper mit dieser Information. Je mehr Sie Ihr gesamtes Selbst zum Ausdruck bringen, statt Teile zu unterdrücken oder zu verbergen, umso authentischer wird Ihr Selbst für andere Menschen sicht- und spürbar ausstrahlen.

Das eigene Selbst liegt jedoch verborgen unter der Fülle von Konditionierungen und Glaubenssätzen. Diese werden uns sozusagen in die Wiege gelegt und quais anerzogen. Um uns davon zu befreien und zu dem zu werden, was wir bereits sind (Selbst), kann die KörperSprache eine Fülle von Hinweisen geben. Viele Blockaden (Glaubenssätze) und Zurückhaltungen (Konditionierungen) finden wir sowohl auf der gedanklichen wie auf der zugehörigen körperlichen Ebene (als Ausdrucksebene) wieder.

Zu neuem Selbstbewusstsein und Ausstrahlung durch optische Veränderungen?

Machen Sie sich stets gewahr: Die Form bestimmt die Information! Oder: in einen runden Krug kann ich kein eckiges Wasser füllen. Ändert ein Mensch sein Äußeres, erhält er von Außen, auch durch den eigenen Blick in den Spiegel, andere Reaktionen. Diese führen dann zu entsprechenden inneren Aktionen = Denken.

Wenn Sie denken „Ich bin unattraktiv”, dann versuchen Sie im Außen positiv etwas an sich oder für sich zu ändern. Eine neue Frisur, ein Make-up oder ein neuer Kleidungsstil wird beim Blick in den Spiegel erzählen: „Du siehst prima aus”. Allein diese Gedanken mit einiger Wiederholung und Bestätigung von Außen (Rückkopplung) lassen Form und Information gleich werden: Ihr Oberkörper richtet sich auf, der Gang erhält Elastizität, ein Lächeln umspielt Ihre Lippen. Das Motto lautet: Wie innen so außen, wie außen so innen!

Übertreiben Sie es jedoch nicht! Ist nämlich die angestrebte Form zu weit von der derzeitigen entfernt, kann die Erfüllung nur schwer mithalten. Die Mitwelt wird die Maskerade aufdecken, bevor die Information innen und außen ausgeglichen ist. Daher lieber in kleinen Schritten im Außen und Innen – Wasser fließt ja auch nach und nach den besagten Krug.

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